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Filteranlagen

Filteranlagen

Je nach Anwendungsfall kommen verschiedene Filteranlagen zum Einsatz. Die häufigsten Anwendungsfälle sind: Partikelentfernung Enteisenung und Entmanganung Entsäuerung PARTIKEL­ENTFERNUNG Für eine Partikelentfernung kommen je nach Anwendungsfall (Wasserbeschaffenheit, Volumenstrom) verschiedene Techniken zum Einsatz. Hier werden in erster Linie standardisierte Anlagen beschrieben. Bei kleineren Volumenströmen und/ oder zur Vorfiltration vor Umkehrosmoseanlagen o.ä. werden in der Regel Filterkerzen aus PP, schmelzgeblasen eingesetzt. Bei größeren Anlagen werden Partikelfilter individuell ausgelegt und gefertigt, so dass sie optimal an die Anforderungen der Kunden angepasst werden können. Für Volumenströme von rd. 0,9 bis 4,7 m³/h werden zur Entfernung von Schwebstoffen und anderen Partikeln aus Leitungs- oder Brunnenwasser Sandfilteranlagen eingesetzt. Es handelt sich dabei um GKF-Druckbehälter, die mit einer abgestuften Stützschicht aus Filterkies und einer Filterschicht aus Filtersand gefüllt werden und für eine hervorragende Filtratqualität sorgen. Die Sandfilter arbeiten dank eines Zentralsteuerventils voll automatisch. Die Rückspülung wird ausgelöst, wenn die voreingestellte Wassermenge gefiltert worden ist. Durch die einstellbare Zwangsspülung kann ein hygienischer Betrieb sichergestellt werden. Bei Parallelbetrieb von 2 Sandfilteranlagen kann der doppelte Volumenstrom aufbereitet werden. Die Rückspülung erfolgt in diesem Fall zeitverzögert nacheinander. ENTEISENUNG/ENTMANGANUNG Für größere Anlagen zur Enteisenung und Entmanganung werden die Filter individuell geplant und optimal an die Wasserbeschaffenheit und Anforderungen der Kunden angepasst. Hier häufig Filterbehälter aus Stahl oder GFK mit Düsenboden zum Einsatz, die mit einer Frontverrohrung und elektrischen oder pneumatischen Klappen ausgestattet werden. Für kleine Volumenströme und einfache Wasserbeschaffenheiten kommen standardisierte Anlagen in Frage. Hier können Drucktanks aus korrosionsbeständigen GFK zum Einsatz, die mit einem katalytischen Spezial-Filtergranulat für die Enteisenung und Entmanganung gefüllt werden. Die Sandfilter arbeiten dank eines Zentralsteuerventils voll automatisch. Die Rückspülung wird ausgelöst, wenn die voreingestellte Wassermenge gefiltert worden ist. Durch die einstellbare Zwangsspülung kann ein hygienischer Betrieb sichergestellt werden. Bei Parallelbetrieb von 2 Sandfilteranlagen kann der doppelte Volumenstrom aufbereitet werden. Die Rückspülung erfolgt in diesem Fall zeitverzögert nacheinander. ENTSÄUERUNG Der Entsäuerungsfilter dient zur Abbindung von freier Kohlensäure aus Brunnenwasser und dem Permeat einer Umkehrosmoseanlage. Das karbonatische Filtergranulat entsäuert das Wasser und hebt den pH-Wert in den Bereich der Trinkwasserverordnung ( pH 6,5 – 9,0 ). Die Konzentration an Calcium- und Hydrogencarbonat-Ionen steigt dabei etwas an, so dass das Wasser nicht mehr korrosiv wirkt. Es ist ein kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Betrieb möglich, da das Filtermaterial auch bei Stillstandszeiten nicht zu einem Anstieg des pH-Wertes über die Grenzen der Trinkwasserverordnung hinaus ansteigt. Der Filter besteht aus einem GFK-Behälter, der oberen und unteren Filterdüse, einer Anschlussarmatur (Filterkopf) und wird mit einer Kies-Stützschicht und karbonatischem Filtermaterial (ROWAlith) gefüllt. Das Filtermaterial ist nach Trinkwasserverordnung zugelassen. Die Filteranlagen sind sehr kompakt und können einfach in vorhandene Systeme eingebaut werden.
Badewasseraufbereitungsanlagen

Badewasseraufbereitungsanlagen

Der Grundgedanke der Aufbereitung des Badewassers bzw. des Beckenwassers ist die Erhaltung eines gesundheitlich unbedenklichen Wassers, indem die von den Badegästen und aus der Umgebung eingebrachte Mikroorganismen abgetötet werden. Desinfektionsmittel im Wasser sollen nur in der erforderlichen Konzentration vorhanden sein.
Sanitäreinrichtungen mit besonderen Anforderungen

Sanitäreinrichtungen mit besonderen Anforderungen

In allen Räumen einer Klinik müssen hygienische Bedingungen herrschen – hier sind spezielle Kenntnisse gefordert. Hygiene ist jedoch nicht nur in Operationsräumen gefragt. Ein wichtiger Aspekt in Kliniken ist beispielsweise die Trinkwasseraufbereitung, die in sehr vielen Bereichen eine Rolle spielt.
Sanitäreinrichtungen mit besonderen Anforderungen

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In allen Räumen einer Klinik müssen hygienische Bedingungen herrschen – hier sind spezielle Kenntnisse gefordert. Hygiene ist jedoch nicht nur in Operationsräumen gefragt. Ein wichtiger Aspekt in Kliniken ist beispielsweise die Trinkwasseraufbereitung, die in sehr vielen Bereichen eine Rolle spielt.